Rakugan
Rakugan sind Bonbons, die aus Zucker, Reismehl und Reissirup hergestellt werden.
Das Problem? Natürlich wieder das spezielle Reismehl. Für die Herstellung dieser Wagashi, die eine Art von Higashi sind, benötige ich Kanbaiko. Das ist ein Reismehl, dass aus gekochten Mochigome gemahlen wird. Was sich für mich natürlich wieder sehr speziell anhört. Denn wie kriegt man dass hin?
Ich habe angefangen im Bezug auf Rakugan zu experimentieren.
Zuerst habe ich einen normalen Mochiteig für Daifuku Mochi hergestellt. (also etwas fester) Dann habe ich die doppelte Menge Zucker hinzugefügt, alles in eine Pralinenform gepresst und über mehrere Tage in den Kühlschrank gestellt.
Problem 1: Die Masse ist nicht trocken genug, um sie aus der Form zu stürzen
Problem 2: Es ist nicht von der Konsistenz wie es sein müsste (Was beim ersten Versuch wohl relativ klar ist)
Jeden Tag habe ich eines davon probiert. Es ist extrem süß und man schmeckt, dass es aus Zucker und Reis besteht. Leider ist es grieselig und behält nicht die Form, wenn ich es herausstürze.
Fazit: Eine leckere Sache, aber das ist noch kein Rakugan, wie ich es möchte. 🙂
Ich probiere weiter aus! Es sollte beim einfüllen in die Form eigentlich eher eine pulverartige Konsistenz haben.
Wenn jemand eine Idee hat, wie man sie hinbekommt, bin ich für alles offen!