Ukishima
Ich habe diesmal einen Versuch gestartet Ukishima zu machen. Dabei handelt es sich um ein Wagashi, dass eine ähnliche Konsistenz wie Kuchen hat. Das Originalrezept wird mit Anko (süßer Bohnenpaste), Reismehl und Hakurikiko (proteinarmem Weizenmehl) hergestellt.
In meiner Rezeptversion habe ich Bohnenpaste durch selbst gemachtes Marzipan ersetzt. Die Kanoko-Bohnen, die bei dem Wagashi obenrauf verteilt sind oder im Teig eingerührt werden, tauschte ich durch in Rum getränkte Rosinen.
Nach dem Zusammenrühren des Teiges teilte ich diesen in zwei Teile. Einen verrührte ich mit 1 TL Kakao, einen mit 1 TL Matchapulver. Der braune Teig wird zuerst in die Form gefüllt, dann wird der grüne Teig obenrauf gegeben. Dadurch wird das Wagashi zweifarbig (unten braun, oben grün). Ich finde, es hat etwas von Papageienkuchen. Normalerweise ist dieses Wagashi nicht sonderlich süß. Auf Grund der Mandeln ist es am Ende sehr süß geworden. Nach dem Einfüllen in die Form, habe ich die Rosinen mit einem Teelöffel obenauf gefüllt.
Ich habe zwei Versionen getestet. Die eine befand sich in einer Form auf einem Teller. Da der Rand desse etwas erhöht war, hat sich dort beim Dämpfen leider das Wasser gesammelt. Das funktioniert so leider nicht.
Die zweite Variante befand sich in Muffinsförmchen. Das hat wunderbar funktioniert. Das fertige Rezept für Ukishima gibt es dann auf meinem Wagashiblog zu lesen und zu sehen! Natürlich wieder mit dem entsprechenden Lexikoneintrag zum Thema Ukishima!
Quellen:
Das Ukishima-Rezept von Wagashi Maniac
4 Gedanken zu “Ukishima”